Patenschüler am Josephinum
Die große Aufgabe als Patenschüler ist es, den neuen Fünftklässlern den Start am Josephinum zu erleichtern und sie durch ihr erstes Jahr zu begleiten.
Um diese Aufgabe übernehmen zu können, muss man erst einmal ausgebildet werden. In der achten Klasse schreibt jeder, der dieses Amt übernehmen möchte, eine Bewerbung.
Alle, die dort ausgewählt wurden, also zukünftige Patenschüler sind, fahren für ein paar Tage mit der KSJ (Katholische Studierende Jugend) auf „Patenschülerfahrt“ nach Helmstedt ins Kloster St. Ludgerus.
Eine Patenschülerin berichtet:
„Während des Ausbildungsseminars in Helmstedt wurden wir, die Patenschüler 2017, auf unsere Aufgabe vorbereitet, spielten aber auch viele Spiele, um uns besser kennenzulernen. Außerdem haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wie ein perfekter Patenschüler aussehen würde, und wie man sich als Patenschüler verhalten sollte. Am letzten Tag wurden wir in „Patenschülerteams“ eingeteilt. Jedes Patenschülerteam ist für eine Klasse zuständig und besteht aus ca. 5-6 Patenschülern. Jetzt folgen ein ganzes Jahr lang verschiedene Aktionen. Wir haben z.B. schon bei der Einschulung geholfen und die neuen Josephiner an ihrem ersten Tag willkommen geheißen.
Außerdem haben wir zusammen mit den Klassenlehrern die „Kennlerntage“ auf dem Wohldenberg vorbereitet. Dort haben wir mit den Fünftklässlern viele Spiele gespielt, eine Rallye oder eine Nachtwanderung gemacht. Die Kennlerntage zu planen war anstrengend, hat aber auch echt viel Spaß gemacht.
Auch Rosenmontag wird gemeinsam gefeiert.
Um uns zu erkennen, tragen alle Patenschüler an den anderen Terminen die „Patenschülershirts“, welche mit unserem Namen bedruckt sind.
Vor uns liegen noch viele weitere aufregende Aktionen mit den Fünftklässlern. Patenschüler zu sein, ist eine tolle Aufgabe!“
Florentine Ehlert